Temperaturbeständige Etiketten – Darauf sollten Sie achten

November J, 2024 11:39 am by Illia Zavelskyi

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Grafik mit Materialvorgaben für temperaturbeständige EtikettenIn industriellen Anwendungen sind zuverlässige Kennzeichnungslösungen unerlässlich – auch unter extremen Bedingungen. Temperaturbeständige Etiketten spielen eine entscheidende Rolle, insbesondere wenn Standardetiketten an ihre technischen Grenzen stoßen. Doch welche Faktoren sind bei der Auswahl dieser Spezialetiketten zu berücksichtigen?

Widerstandsfähigkeit bis zu 300 °C

Temperaturbeständige Etiketten können je nach Material und Beschaffenheit für Einsatzbereiche von +80 °C bis +300 °C ausgelegt werden. Die Wahl des richtigen Etiketts hängt dabei von mehreren technischen Anforderungen ab.

 

Ausschlaggebend sind dabei drei Schlüsselfaktoren für die Materialauswahl:

 

  1. Materialbeschaffenheit

Die Formstabilität und Hitzebeständigkeit des Etikettenmaterials müssen selbst bei hohen Temperaturen gewährleistet sein. Minderwertige Materialien können zu Verfärbungen, Bläschenbildung oder Verzug führen, was die Lesbarkeit der Etiketten beeinträchtigen kann.

 

  1. Klebstoffeigenschaften

Der Klebstoff spielt eine ebenso wichtige Rolle wie das Obermaterial. Chemische Zusammensetzung, Hafteigenschaften und Fließeigenschaften des Klebstoffs müssen optimal auf die Umgebungstemperaturen abgestimmt sein. Probleme wie Ablösen, Schmieren oder das sogenannte „Klebstoffbluten“ (Auslaufen des Klebstoffs) können nur durch einen perfekt abgestimmten Kleber vermieden werden.

 

  1. Dauer der Temperatureinwirkung

Wie lange das hitzebeständige Etikett hohen Temperaturen ausgesetzt ist, beeinflusst maßgeblich die Materialwahl. Kurzfristige Einflüsse (bis zu einer Minute), mittelfristige Belastungen (bis zu einer Stunde) oder dauerhafte Beanspruchungen erfordern unterschiedliche Lösungen.

Etikettenmaterialempfehlungen für verschiedene Temperaturbereiche

Je nach Einsatzgebiet bieten sich spezifische Materialien an, die für bestimmte Temperaturbereiche geeignet sind:

 

PP-Materialien: Beständig bis 80 °C, ideal für moderate Temperaturen.

PET-Materialien: Belastbar bis 120 °C, vielseitig in der Produktion einsetzbar.

Polyester-Materialien: Geeignet für Temperaturen bis 200 °C, perfekt für anspruchsvollere Anwendungen.

Acrylat-Materialien: Hitzebeständig bis 270–300 °C, ideal für extreme Bedingungen.

Polyimid-Materialien: Spitzenreiter bei hohen Temperaturen (bis zu 300 °C), häufig genutzt in der Elektronikfertigung und Automobilindustrie.

 

Die Wahl der temperaturbeständigen Etiketten hängt stark von den spezifischen Einsatzbedingungen ab. Entscheidend sind dabei die Materialeigenschaften, der Klebstoff und die Dauer der Temperatureinwirkung. Mit der richtigen Lösung können Sie sicherstellen, dass Ihre Kennzeichnung auch unter extremen Bedingungen zuverlässig lesbar bleibt.



Mini-Datamatrixetiketten 4mm x 4mm – Kompakt, aber zuverlässig lesbar

Oktober J, 2024 12:25 pm by Illia Zavelskyi

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Kleine 4x4mm Datamatrixcode-Etiketten werden mit Lineal abgemessenIn der Elektroindustrie und dem Maschinenbau müssen Bauteile und Komponenten präzise und dauerhaft gekennzeichnet werden, selbst wenn nur minimaler Platz zur Verfügung steht. Hier kommen Kleinstetiketten ins Spiel – insbesondere selbstklebende Mini-Datamatrixetiketten mit einer Größe von 4 mm x 4 mm bieten anwendbare Lösungen für industrielle Kennzeichnungssysteme.

Datamatrixcode – Maximale Informationen auf minimaler Fläche

Um die Kennzeichnung lesbar und maschinenfreundlich zu gestalten, wird ein Datamatrixcode verwendet. Dieses 2D-Code-System mi Hilfe des DMC Codes ist besonders gut für kleine Etiketten geeignet. So kann auch auf kleinstem Raum viele Informationen gespeichert werden können.

Wichtige Faktoren für den Einsatz von Mini-Datamatrixetiketten

Damit Mini-Datamatrixetiketten einfach und zuverlässig funktionieren, müssen zwei wesentliche Faktoren berücksichtigt werden:

  1. Haftung und Beständigkeit: Die Wahl des richtigen Klebstoffs ist entscheidend. Gerade bei Bauteilen in der Elektroindustrie oder im Maschinenbau ist es wichtig, dass die Etiketten auch unter anspruchsvollen Bedingungen haften. Ob hohe Temperaturen, Feuchtigkeit oder mechanische Belastung – der Klebstoff muss die Haftung auf unterschiedlichen Materialien wie Metall, Kunststoff oder lackierten Oberflächen sicherstellen. Hier kommen spezielle Industrieklebstoffe zum Einsatz. Diese gewähren eine dauerhafte und stabile Verklebung.
  2. Lesbarkeit des Datamatrixcodes: Da die Etiketten nur eine Fläche von 4 mm x 4 mm bieten, ist die maschinenlesbare Beschriftung ein zentraler Aspekt. Der Datamatrixcode eignet sich ideal, da er auf kleinster Fläche eine hohe Datendichte ermöglicht. Entscheidend für die Lesbarkeit sind dabei:
    • Druckqualität: Ein Thermotransferdrucker mit hoher Auflösung sorgt dafür, dass die feinen Details des Codes klar und präzise gedruckt werden. Selbst kleinste Abweichungen in der Druckqualität können die Lesbarkeit beeinträchtigen. Daher ist die Wahl des richtigen Drucksystems entscheidend.
    • Kontrast: Ein ausreichender Kontrast zwischen dem Code und dem weißen Hintergrund ist notwendig, um eine problemlose Erkennung durch Scanner zu gewährleisten. Besonders bei dunklen oder reflektierenden Oberflächen sollte das Etikett so gewählt werden. So bleibt der Kontrast optimal.

Durch die richtige Kombination aus hochwertigen Materialien und präzisem Druck wird sichergestellt, dass die kleinen Etiketten mit Datamatrixcodes auch auf kleinstem Raum eine klare, zuverlässige und langlebige Kennzeichnung bieten.



Barcodeetiketten – Die nachträgliche Schnittstelle zur digitalen Welt

September J, 2024 10:30 am by Illia Zavelskyi

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Mehrere Barcodeetiketten als Bogenetiketten

Barcodeetiketten spielen in allen Unternehmensbereichen eine zentrale Rolle als Schnittstelle zur digitalen Welt. Sie bieten eine flexible Lösung, um Produkte, Baugruppen, Werkzeuge, Verbrauchsmaterialien und auch um Dokumente schnell und maschinenlesbar zu kennzeichnen. Diese selbstklebenden Etiketten lassen sich problemlos nachträglich anbringen – unabhängig davon, ob es sich um neue oder ältere Teile handelt. Spezielle Barcodeetiketten ermöglichen es, alle relevanten Objekte systematisch zu erfassen und in digitale Workflows zu integrieren.

Die gängigen Barcodes enthalten strukturierte Nummernfolgen, die mit einem Scanner oder sogar einem Smartphone schnell erfasst werden können. Mit Hilfe des angebrachten Barcodes entfällt bei Inventuren, Wartungsarbeiten, bei der Produktverfolgung und auch beim Dokumentenmanagement in der Administration das manuelle Erfassen von Seriennummern. Das verringert deutlich den Aufwand und minimiert potenzielle Fehlerquellen. Ein einfacher Scan reicht aus, um alle wichtigen Daten sofort im System zu erfassen.

Mit den passenden Scansystemen können fortlaufende Nummern unmittelbar mit dem Warenwirtschaftssystem oder anderen Softwarelösungen verknüpft werden. So werden fehlerfreie Übergaben der Daten und automatisierte Prozesse ermöglicht – bis hin zur Verknüpfung mit weiterführenden Informationen wie Arbeitsanweisungen oder Wartungsprotokollen.

Barcodeetiketten bieten somit nicht nur eine einfache, sondern auch eine professionelle Möglichkeit, Arbeitsabläufe zu optimieren und die Digitalisierung in allen Bereichen des Unternehmens auszubauen. Sie sind ein unverzichtbares Werkzeug für jedes moderne Lager- und Produktionsmanagement.



Schlegel Etiketten – Jetzt anerkannter IHK-Ausbildungsbetrieb

August J, 2024 10:37 am by Illia Zavelskyi

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Schlegel Etiketten wird ein etablierter Ausbildungsbetrieb ab September 2024Wir bei Schlegel Etiketten haben großartige Neuigkeiten: Ab sofort sind wir ein anerkannter IHK-Ausbildungsbetrieb! Als mittelständische Spezialetikettendruckerei möchten wir jungen Menschen den Einstieg in die vielseitige und innovative Welt der Etiketten ermöglichen.

 

Anfang August 2024 haben wir das Anerkennungsschreiben der IHK erhalten, das bestätigt, dass wir als Unternehmen für die ordnungsgemäße Durchführung der Berufsausbildung im zweijährigen Ausbildungsberuf Maschinen- und Anlagenführer/-in mit dem Schwerpunkt Druckweiter- und Papierverarbeitung geeignet sind.

 

Egal ob QR-Code-Etiketten, Sicherheitsetiketten oder Pharmaetiketten – in der Welt der Spezialetiketten gibt es viel zu entdecken und zu lernen. Schlegel Etiketten zeigt als Spezialetikettendruckerei jungen Berufseinsteiger*innen den Weg vom Rohmaterial bis hin zum fertigen Etikett.

 

Die Welt der selbstklebenden Kennzeichnungslösungen bietet zahlreiche Herausforderungen und Chancen.

 

Starten Sie Ihre Ausbildung bei Schlegel Etiketten und werden Sie Teil eines Teams, das die Zukunft des Etikettendrucks mitgestaltet. Wir laden Sie herzlich ein, sich zu bewerben oder uns für weitere Informationen zu kontaktieren.



Etikettenwissen: Gap- oder Blackmark-Erkennung im Thermotransferdruck

Juli J, 2024 12:24 pm by Illia Zavelskyi

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Etikettenrollen mit Gap- & Blackmark-Erkennung für ThermotransferdruckerWie erkennt der Thermotransferdrucker den Startpunkt eines selbstklebenden Etiketts?

 

Thermotransferdrucker bieten eine einfache Lösung für das individuelle Bedrucken von Blanko-Etiketten auf Rolle. Mit dem passenden Thermotransferband und einem geeigneten Thermotransferdrucker können selbstklebende Etiketten schnell und bedarfsgerecht bedruckt werden. Ob Texte, einfache Grafiken, Barcodes oder QR-Codes – der Thermotransferdruck ermöglicht vielfältige und individuelle Kennzeichnungslösungen.

 

Aber wie weiß der Thermotransferdrucker, wo er mit dem Drucken beginnen soll? Hierzu gibt es zwei gängige Methoden: die Gap-Erkennung und die Blackmark-Erkennung.

Gap-Erkennung: Der sichtbare Steg

Bei der Gap-Erkennung nutzt der Drucker einen Sensor, um den Zwischenraum (Gap) zwischen den einzelnen Etiketten auf der Rolle zu erkennen. Der Gap ist der sichtbare Teil des Trägermaterials, der zwischen den Etiketten verbleibt. Der Sensor ist so eingestellt, dass er den Unterschied zwischen dem Etikettenmaterial und dem Trägermaterial erkennt. Im Druckprogramm kann der Gap somit als Startpunkt definiert werden, sodass der Drucker weiß, wo jedes neue Etikett beginnt.

Blackmark-Erkennung: Der schwarze Balken

Alternativ kann ein schwarzer Balken (Blackmark) als Erkennungsmerkmal verwendet werden. Diese Blackmarks sind zusätzliche Druckmarken, die meist auf der Rückseite des Trägermaterials aufgedruckt werden. Der Sensor erkennt den Farbunterschied zwischen dem Etikett, dem Trägermaterial und dem schwarzen Balken. Dadurch kann die Blackmark als Startpunkt für den Druck genutzt werden.

Vor- und Nachteile: Gap- oder Blackmark-Erkennung?

Die Gap-Erkennung ist häufig die einfachere Lösung, da sie keine zusätzlichen Druckmarken auf dem Trägermaterial erfordert. Sie funktioniert gut bei den meisten Materialien und Etikettenarten. Die Blackmark-Erkennung hingegen bietet Vorteile bei sehr dünnem und transparentem Material, bei dem der Unterschied zwischen Etikett und Träger schwer auszumachen ist. Außerdem kann die Blackmark auf der gesamten Breite der Rückseite gedruckt werden, was die Einstellung des Sensors auf den Startpunkt bei runden und speziell geformten Etiketten erleichtern kann.

 

Die Wahl zwischen Gap- und Blackmark-Erkennung hängt in vielen Fällen von der Ausführung der Etiketten und des verwendeten Materials ab. Die Sensorinformationen und Einstellmöglichkeiten sind in den Datenblättern der Thermotransferdrucker-Hersteller zu finden oder in Abstimmung mit dem Etikettenhersteller.



Die Unterwanderung – Ein technischer Faktor für die Beständigkeit von Etiketten

Juni J, 2024 5:02 pm by Illia Zavelskyi

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Vergleich zwischen Etiketten mit Unterlauf und ohne UnterlaufIn der Etikettenindustrie spielt die Unterwanderung eine entscheidende Rolle für die Beständigkeit und Zuverlässigkeit von Etiketten. Unter Unterwanderung versteht man den Bewertungsfaktor, bei dem flüssige Stoffe nach dem Aufkleben eines Etiketts unter dieses eindringen können. Ein höherer Grad an Unterwanderung weist auf eine geringere chemische Beständigkeit des Etiketts hin.

 

 

Zur technischen Beurteilung der Unterwanderung wird im ersten Schritt die Etikettenflanke detailliert in Augenschein genommen. Hierbei sind die chemische Beständigkeit des Obermaterials und des Klebstoffes sowie die Qualität der Verklebung des Haftmaterials auf dem Objekt von zentraler Bedeutung. Besonders wichtig ist, dass durch spezielle Klebeeigenschaften eine umlaufende und siegelnde Verklebung im Kantenbereich erzielt wird.

 

In vielen Fällen wird die Unterwanderung bei Materialien insbesondere in Bezug auf Chemikalien wie Diesel, Motoröl, Benzin, Bremsflüssigkeit, Heptan und vielen weiteren Flüssigkeiten, einschließlich destilliertem Wasser, nach festgelegten Prüfmethoden spezifiziert. Diese Prüfmethoden dienen dazu, die Beständigkeit des Etikettenmaterials unter standardisierten Bedingungen zu beurteilen und sicherzustellen, dass sie den Anforderungen der jeweiligen Anwendungsbereiche gerecht werden.

 

Die Unterwanderung und die damit verbundenen Aussagen zur Beständigkeit der Etiketten spielen eine wesentliche Rolle bei der geeigneten Auswahl für die anspruchsvollen Einsatzgebieten in der Automobilindustrie, dem Maschinenbau und bei der industriellen Kennzeichnung. In diesen Bereichen ist es besonders wichtig, dass die Etiketten den anspruchsvollen Bedingungen standhalten.



Lochrandetiketten – 3 Vorteile in der heutigen Zeit

Mai J, 2024 10:19 am by Illia Zavelskyi

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Mehrere Bögen an LochrandetikettenIn einer Ära modernster Drucktechnologien mögen Lochrandetiketten wie Relikte einer vergangenen Zeit erscheinen. Doch werfen wir einen genaueren Blick darauf, so erkennen wir schnell, dass diese Methode des Etikettendrucks auch in der Moderne nach wie vor ihre Vorzüge hat.

 

Hier sind drei Gründe, warum Lochrandetiketten in der heutigen Zeit noch immer eine bedeutende Rolle spielen:

1. Präzision:

Die Präzision von Lochrandetiketten machen sie auch heute noch zu einer zielführenden Wahl für bestimmte Anwendungen. Mit ihren charakteristischen Führungslochrändern ermöglichen sie eine millimetergenaue Platzierung im Drucker, was eine äußerst präzise Bedruckung gewährleistet. Die stabile Verankerung der Lochränder sorgt dafür, dass die Etiketten während des Druckvorgangs nicht verrutschen, was eine gleichbleibende Qualität gewährleistet.

2. Vielseitigkeit:

Lochrandetiketten bieten nicht nur Präzision, sondern auch eine hohe Vielseitigkeit für verschiedene Anwendungen. Ob kontinuierlicher Druck auf Rolle oder Leporello-Etiketten in Z-Faltung – Lochrandetiketten bieten die nötige Flexibilität, um den individuellen Anforderungen verschiedenster Branchen gerecht zu werden. Die Vielseitigkeit wird zusätzlich durch die große Auswahl an Materialien und die Einsetzbarkeit in unterschiedlichsten Drucktechnologien gefördert.

3. Robustheit:

In vielen Fällen hat sich über die langjährige Historie gezeigt, dass das Drucksystem, wie zum Bespiel der Nadeldruck mit Traktoreinzug für Lochrandsysteme besonders unempfindlich gegenüber äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und mechanischer Belastung. Dies macht diese Technologie sehr robust und geeignet für den Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen, die von Lagerhallen und Produktionsstätten bis hin zu Einsatzgebieten in Außenbereichen reichen.

 

Auch in der innovativen Etikettenwelt beweisen altbewährte Technologien wie die Lochrandetiketten, dass es weiterhin zielführende Einsatzgebiete für Lochrandetiketten gibt. Ihre Vorteile bei der Präzision, Vielseitigkeit und Robustheit macht sie zu einer zielführenden Option für verschiedene Branchen und Anwendungen.

Als Spezialist für den Etikettendruck beraten wir Sie gerne bei der Auswahl der geeigneten Lochrandetiketten. Unsere langjährige Erfahrung und unser Fachwissen ermöglichen es uns, Ihnen maßgeschneiderte Lösungen für Ihre individuellen Anforderungen anzubieten.



3 Merkmale der Perforation bei selbstklebenden Etiketten

April J, 2024 2:52 pm by Illia Zavelskyi

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3 Merkmale zu perforierten Etiketten an einer InfografikBei der Konzeption selbstklebender Etiketten für industrielle Anwendungen eröffnet die Integration von Perforationen technische Möglichkeiten, um zusätzliche Funktionen in den Etikettenverbund zu integrieren.

Ob es darum geht, die Funktionalität des Etiketts zu erweitern oder das Handling des Etikettenverbunds zu verbessern, bei der Auswahl der richtigen Perforation sollten drei Schlüsselmerkmale berücksichtigt werden:

 

1. Funktion der Perforation – Im Etikett oder im Träger

Im ersten Schritt gilt es hierbei zu klären, welche zusätzliche Funktion mit Hilfe des Einsatzes der Perforation geschaffen werden soll! Hierbei kann die Perforation zur Erleichterung des Trennens eingesetzt werden, als Verbesserung einer „Übereck“-Verklebung genutzt werden oder auch zu einer Erhöhung der Siegelfunktion des selbstklebenden Etiketts integriert werden.

 

2. Ausführung der Perforation – Das Verhältnis Schnitt zu Steg

Beim Design der Perforation ist das Verhältnis von Schnitt zu Steg von entscheidender Bedeutung. Der Steg beschreibt das verbleibende verbundene Material, während der Schnitt den Umfang der Trennung angibt. Grundsätzlich kann man annehmen, dass je größer der Anteil des Schnittes ist, desto einfacher kann die Perforation getrennt werden. Ein hohes Schnitt-Steg-Verhältnis reduziert somit Stabilität der Etikettenbahn und erleichtert den Trennvorgang.

 

3. Lage der Perforation – Start der Perforation am Rand mit Steg oder Schnitt

Des Weiteren gilt es im dritten Schritt die Lage der Perforation zu berücksichtigen, um das Trenn- und Reißverhalten bezogen auf das gewünschte Anwendungsgebiet abzustimmen. Hierzu gilt es festzulegen, ob die Perforation am Rand mit einem Steg oder einem Schnitt anfängt. Liegt der Schnitt am Rand wird das Trennverhalten verbessert, jedoch wird durch den Schnitt am Rand die Reißfestigkeit der Etikettenbahn reduziert.

 

Die drei Merkmale – Funktion, Ausführung und Lage der Perforation – können richtig eingesetzt die Gestaltung der perforierten Etiketten maßgeblich prägen, um eine bestmögliche Nutzbarkeit zu ermöglichen. Als Spezialetikettendruckerei helfen wir Ihnen gerne in der Entwicklung professioneller Etikettenlösungen mit Perforation.  



Das perfekte wiederablösbare Etikett gibt es …. nicht!?

März J, 2024 11:19 am by Illia Zavelskyi

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Infografik über die Haftkraft und das Ablöseverhalten bei wiederablösbaren EtikettenDas perfekte wiederablösbare Etikett soll während des gewünschten Verklebungszeitraums sicher halten und nach Ablauf der benötigten Kennzeichnungsdauer 100% rückstandlos und aufwandslos entfernbar sein. Zusätzlich soll das eine Etikett auf möglichst allen Oberflächen und Materialien die gleichen wiederablösbaren Eigenschaften aufweisen.

Diese Anforderungen an die Wiederablösbarkeit stellen sowohl Anwender wie auch Etikettenhersteller vor vermeintlich unlösbare technische Widersprüche. Dabei hat die Praxis gezeigt, dass das universell wiederablösbare Etikett von der Stange nur selten zufriedenstellend funktioniert.

6 Merkmale für die richtige Auswahl von wiederablösbaren Etiketten

Aus diesem Grund sollten bei der Auswahl von wiederablösbaren Etiketten folgende 6 Merkmale berücksichtigt werden:

 

1. Beschaffenheit der zu beklebenden Oberfläche:

Die Beschaffenheit der Oberfläche des zu beklebenden Substrats ist entscheidend.

2. Art des Einsatzgebietes:

Das Umfeld, in dem das Etikett eingesetzt wird, beeinflusst seine Leistungsfähigkeit.

3. Haftkraft des Klebstoffes:

Die Haftkraft des Klebstoffs muss den Anforderungen entsprechend gewählt werden.

4. Dauer der Verklebung:

Die geplante Verklebungsdauer bestimmt die Auswahl des Etiketts.

5. Eigenschaften des Etikettenobermaterials:

Das Etikettenobermaterial muss den Anforderungen der Anwendung entsprechen.

6. Art des Ablöseprozess:
Die Art und Weise, wie das Etikett nach Gebrauch entfernt werden soll, ist ein wichtiger Aspekt.

 

Die Praxis hat gezeigt, dass die Auswahl des passenden wiederablösbaren Etiketts oft ein Prozess der Annäherung ist. Zwar ermöglichen erforderliche Spezifikationen und festgelegte Merkmale eine erste Vorauswahl, aber häufig ist ein praktischer Anwendungstest unerlässlich. Feinheiten, die im Praxistest auftreten, fließen als wertvolle Erkenntnisse in die Auswahl des passenden wiederablösbaren Etiketts.

Schritt für Schritt kann man sich im Zusammenspiel zwischen Anwender und Hersteller dem bestmöglichen Resultat annähern.



Silberne Industrieetiketten – Die moderne Alternative zu Aluminium-Typenschildern

Februar J, 2024 11:47 am by Illia Zavelskyi

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Mehrere Rollen mit silbernen Etiketten In der Industrie gewinnen Etiketten zunehmend an Bedeutung für die präzise Kennzeichnung von Bauteilen, Komponenten und Anlagen. Ob als Typenschild, Bauteilkennzeichnung oder zur Produktkennung – insbesondere im Maschinenbau setzen immer mehr Betriebe auf selbstklebende Haftetiketten.

Die Verwendung von silbernen Spezialetiketten stellt hierbei eine bewährte Alternative zu herkömmlichen Aluminium-Typenschildern dar, die üblicherweise angeschraubt oder genietet werden. Silberne Etiketten überzeugen nicht nur durch ihre vielfältigen Silbertöne, die von matt über halbglänzend bis hin zu glänzendem Finish reichen, sondern auch durch ihre einfache Handhabung, ihre Langlebigkeit, ihre problemlose Bedruckbarkeit und ihre hohe Opazität.

 

 

Diese speziellen Materialien sind optimal auf den Einsatz in anspruchsvollen Arbeitsumgebungen abgestimmt. Ob ölbeständig, temperaturbeständig oder chemikalienbeständig – die silbernen Industrieetiketten bieten eine haftende Alternative zu den herkömmlichen Typenschildern und sind damit die ideale Lösung für moderne Produktionsumgebungen.